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Sabrina Gerlach

Tierphysiotherapeutin und -osteopathin, Akupunkteurin TCM
Schwerpunkt Pferde und Hunde
Tel.: 0162 ‑ 10 75 949

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Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie arbeitet mit dem Verständnis für die funktionelle Einheit in Struktur und Funktion des Körpers. Sie wird daher als manuelles Therapiekonzept zur Wiederherstellung der Beweglichkeit gesehen. Doch geht die Osteopathie weit über den Gedanken der reinen Hilfe für den Bewegungsapparat hinaus.

Der Körper besteht aus verschiedensten Strukturen, welche alle miteinander in Verbindung stehen. Die Knochen, die dem Körper Halt geben; die Bänder, die Muskeln mit ihren Sehnen; und Muskelhäute, welche dem Gerüst die Bewegung ermöglichen. Auch die Nerven und Blutgefäße, sogar die Organe und alle Körpersäfte, sind an dieser funktionellen Einheit beteiligt. Ist eine Struktur dieser funktionalen Kette gestört, kommt es zu Erkrankungen. Auch die ganzheitliche Sicht auf die Ernährung (bedeutet in erster Linie, den Körper zur Erhaltung der Lebensfunktion mit der ausreichenden Menge an Energie, Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien zu versorgen) und die Beachtung der psychischen Verfassung, sind Bestandteil der Osteopathie. Organe, die aufgrund von Nährstoffmangel oder Fehlzügen der Gewebe (Faszienrestriktion; Faszien: ein Gewebe, welches alles mit allem verbindet, demnach alle kollagenreichen und faserigen Bindegewebsstrukturen, wie die Gelenkkapseln, Organhüllen, Bänder, Muskelhüllen und Sehnen) ihre Arbeit nicht richtig leisten können, sorgen auf Dauer für Funktionsstörungen. Diese wirken sich auf die gesamte Statik und das Leistungsvermögen des Tieres aus. Auch psychische Leiden können mithilfe der Osteopathie abgestellt werden. Oftmals sind die Ursachen für Leiden oder Lahmheiten nicht durch bildgebende Verfahren oder der Diagnosemöglichkeiten der konventionellen Medizin darzustellen. Hier jedoch setzt die Osteopathie an und begibt sich auf Spurensuche.

Verspannungen, Verklebungen, Bewegungseinschränkungen, warme oder kalte Regionen, sowie Schmerzempfindungen geben dem Osteopathen Aufschluss über die Läsion oder der Entstehung der Erkrankung. Er ertastet die oberflächlichen und tiefliegenden Gewebe mit allen Strukturen bis zu den Gelenken. Sie forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, beispielsweise Bewegungsstörungen. Auf das Pferd angewendet, beachtet er zudem alle äußeren Umstände, die auf das Pferd einwirken, zum Beispiel die Haltung, die Fütterung, die Herdensituation, Ausrüstung, Beziehung des Pferdes zu dem Besitzer oder auch die aktuelle Trainingssiuation. Die Osteopathie kann je nach Fall als einmalige therapeutische Maßnahme angewendet, je nach Beschwerdebild aber auch begleitend interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen und Trainingszielen, eingesetzt werden.